Ostermarsch 2022 in Mannheim
Mehr als 400 Menschne waren am Karsamstag, 16.04.2022 beim Ostermarsch, das Ostermarschbündnis Mannheim lud unter dem Motto ein: „Für Frieden, stoppt den Krieg in der Ukraine“. Die Auftaktkundgebung begann um 12 Uhr auf den Kapuzinerplanken. Die Eröffnungsrede hielt die Friedensaktivistin Hedwig Sauer-Gürth mit einerseits der Stellungnahme des Friedensbündnis zum Ukrainekrieg und anderseits die Forderungen des Ostermarschbündnisses. Zweiter Redner war Ralf Heller, als DGB-Vorsitzender Mannheim / Rhein-Neckar und Betriebsratvorsitzender / Uniklinikum Mannheim.
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Der Aufruf vom DGB zu den Ostermärschen lautet: Stoppt den Krieg – Frieden und Solidarität für die Menschen in der Ukraine, so Ralf Heller, DGB-Kreisvorsitzender Rhein-Neckar und Betriebsratsvorsitzender im Uniklinikum
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Nach der Auftaktkundgebung führte der Ostermarsch von den Kapuzinerplanken zu den Planken Richtung Paradeplatz, hier gab es eine kleine Rede von Helmut Schmitt. Anschließend ging der Marsch zum Schillerplatz.
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Es sangen und spielten Bernd Köhler (Gesang, Gitarre) und Joachim Romeis (Geige). So brachten sie unter anderem das Lied von der Moldau zu Gehör, von Bertolt Brecht 1943.
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Tobias Pflüger, Vorstand der Informationsstelle Militarisierung Tübingen (IMI) und ehemaliges Mitglied des Europäischen Parlaments für die Linke, forderte: „Die Rüstungsspirale müssen immer gestoppt werden.“ Es muss eine Selbstverständlichkeit sein, wenn russische Dekateure hier Asyl bekommen. Die 100-Milliarden-Euro für die Bundeswehr sei ein grobes Foul. Dafür müsse Bundeskanzler Olaf Scholz vom Platz gestellt werden.
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Der Wirtschafts- und Sozialpfarrer des Kirchlichen Dienstes in der Arbeitswelt (KDA) der evangelischen Kirche Mannheim, Maximilian Heßlein, forderte: „Das Drehen an der Eskalationsspirale muss gestoppt werden.“ Jetzt müsse man sich einsetzen für ein gerechtes Leben für alle Menschen auf dieser Erde.