Wer wir sind und was wir wollen
Ich möchte weder herrschen, noch irgendwen erobern, sondern jedem Menschen helfen, wo immer ich helfen kann.
Den Juden, den Heiden, den Farbigen, den Weißen.
Charly Chaplin
Wie das Friedensbündnis entstanden ist
Im Januar 2021 haben sich Vertreter verschiedener Mannheimer Organisationen zu einem Ostermarschbündnis Mannheim 2021 zusammengefunden.
Mit dabei waren Vertreter*innen der DFG-VK Mannheim / Ludwigshafen, Mannheimer Friedensplenum, DIDF, VVN, ein Wirtschafts- und Sozialpfarrer, IPPNW, NatWiss, und freie Friedensaktivist*innen.
Aus der Notwendigkeit heraus weiterhin Friedensarbeit zu leisten und aus der Freude, die das Arbeiten in dieser Gruppe mit sich brachte, wurde dann im Mai 2021 aus dieser Gruppe heraus das Friedensbündnis Mannheim gegründet.
Wir bekennen uns zu Frieden, Freiheit und dem gewaltfreien Miteinander zwischen Menschen und Nationen.
Wir bekennen uns zum Klimaschutz und fordern eine Politik, bei der Frieden, Abrüstung, Natur- und Umweltschutz an zentraler Stelle stehen.
Seit der Gründung unseres Bündnisses haben wir in verschiedenen Aktionen unsere Präsenz gezeigt und die Bevölkerung über Friedenspolitische Themen aufgeklärt.
Zu unserer Arbeit gehört unter Anderem:
● Gespräche mit Abgeordneten und Stadträten
● Aufklärungsarbeit durch Infostände und Leserbriefe
● Zusammenarbeit mit anderen Mannheimern Organisationen und Gruppen, zu Friedenspolitischen Themen
In unserem Bündnis ist jede Frau, jeder Mann herzlich willkommen, die/der:
● sich für den Frieden einsetzen möchte
● jegliche Form der Gewalt ablehnt
● Sexismus und Rassismus bekämpft
● wir sind überparteilich
● Religion, Hautfarbe und Nationalität spielen bei uns keine Rolle
● wir finanzieren uns ausschließlich aus Spenden und sind daher ein freies, unabhängiges Bündnis
Nein zu Krieg und Umweltzerstörung!
Die Ausbeutung von Menschen und Natur muss enden. Frieden kann es nur geben in einer solidarischen Gesellschaft. Das Gemeinwohl und nicht die Profite weniger Superreicher muss das Maß aller Dinge sein.
Wir brauchen eine neue Entspannungspolitik, beruhend auf ver- trauensbildenden Maßnahmen, zivilen Konfliktlösungen, Abrüstungs- abkommen und Systemen kollektiver Sicherheit.
Wir wollen nicht länger Milliarden an Steuergeldern für Kampfflugzeuge, Killerdrohnen, Kampfpanzer, Kriegsschiffe und Kriegseinsätze ausgeben. Stattdessen müssen diese Gelder in Sozialsysteme, das Gesundheitswesen, das Bildungswesen und den Klimaschutz investiert werden.
Alle Militärstützpunkte und Kommandozentralen der USA und NATO in Deutschland müssen geschlossen werden.
Die Bundesregierung darf den Export von Kriegswaffen und Rüstungsgütern nicht länger genehmigen.
Wir fordern die Einhaltung des Völkerrechts und die Stärkung der Vereinten Nationen.
Unsere Kernforderungen
Einhaltung des UN-Gewaltverbotes.
• Friedensfachkräfte für zivile Konfliktbearbeitung
• Ende des Mythos: Sicherheit durch Aufrüstung
• Schluss mit Auslandseinsätzen der Bundeswehr
• Abzug aller Atomwaffen Atomwaffenverbotsvertrag ratifizieren
• Ende des UN-Veto-Rechts der Atommächte
• Die Coleman-Kaserne in MA darf nicht länger Drehscheibe für Manöver und kommender Kriege sein!
• Rüstungsausgaben senken – keine Erhöhung auf 2% des BIP
• Keine Bundeswehr in den Bildungseinrichtungen
• Verbot aller Rüstungsexporte