Dr. Theo Ziegler, Mitbegründer der Initiative Sicherheit neu denken, hat das Konzept von „Sicherheit neu denken“ am 17. April 2024 auf der Ausstellung „Konversion in Mannheim“ vorgestellt. Dabei ging er auf die Zusammenhänge mit den aktuellen Kriegen in Nahost und der Ukraine ein, aber auch weitere Konfliktherde.
Die aktuellen Forderungen der Nato nach zwei Prozent vom BIP für das Militär, würde uns kriegstüchtig machen.
Viel wichtiger für den Frieden und die Menschen ist es die Friedenslogig zu stärken, einerseits aus ethischen Aspekten, aber auch unter Berücksichtigung der Charta der Vereinten Nationen, de künftige Generationen vor Krieg bewahren möchte.
Unter Beachtung der Präambel der UN-Charta, der Menschenrechte sowie des Grundgesetzes die alle das Recht auf Leben und Menschenwürde unterstreichen, schließen sich kriegerische Handlungen und die Vorbereitung für Kriege aus. Es gibt keinen gerechten Krieg, denn betroffene Menschen leiden immer.
Krieg hat drei Voraussetzungen: Konflikte um Besitz, Macht oder Ehre, Waffen und Soldaten. Friedensarbeit bedeutet diese Kriegsvoraussetzungen abzubauen und Friedensvoraussetzungen aufzubauen.
Theo Ziegler hat „Schwerter zu Pflugscharen“ vorgestellt. d.h. Rüstungskonversion, nicht mehr lernen, Krieg zu führen, vom Recht des Stärkeren zur Stärkung des Rechts, sowie genügsames Leben.
Das langfristige Ziel von „Sicherheit neu denken“ ist die Konversion der Bundeswehr.