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Mahnwache des dezentralen Aktionstages für Frieden und ein gutes Leben

Anlässlich des fortwährenden grausamen Krieges in der Ukraine mit steigender Eskalationsspirale ohne Perspektive auf eine friedliche Lösung müssen wir in der Friedensbewegung auf die Not der Menschen in Kriegen hinweisen. Wir lehnen die Politik der Aufrüstung entschieden ab. Die Waffen müssen schweigen. Wir fordern einen sofortigen Waffenstillstand und einen Rückzug des Militärs aus der Ukraine. Es braucht Friedensverhandlungen. Wir fordern von der Bundesregierung aktiv an einer diplomatischen Lösung des Konflikts zu arbeiten.

Die Mahnwache fand am 19. November 2022 am Plankenkopf statt. Im Rahmen der Mahnwache wurden Informationen von verschiedenen Friedensorganisationen verteilt und besprochen: https://www.friedenskooperative.de/.

Anlässlich der aktuellen Situation hielt Hedwig Sauer-Gürth eine Rede auf der Mahnwache, um die Forderungen des Friedensbündnisses zum Ausdruck zu bringen:

Wir fordern von Bundesregierung und der EU:
– Stopp der katastrophalen Wirtschafts- und Finanzblockaden
– Verbraucherpreise für Strom und Gas deckeln ‒ Krisengewinne besteuern! ‒ Energiewirtschaft in öffentliche Hand!
– Keinen Euro für Krieg und Zerstörung
– Keine Waffen an die Ukraine oder anderswo ‒ Kriegslogik beenden ‒ Verhandeln statt schießen
– Kooperation in Europa und weltweit, hin zu einer Politik der Entspannung, Abrüstung und gemeinsamen Sicherheit in Europa und weltweit, wie sie mit der Charta von Paris und folgenden Abkommen angestrebt worden war.

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